Wenn der Tag aus 24 Stunden radfahren besteht

Vor einigen Monaten schneite Daniela bei uns rein. Warum sie gerade zu uns gekommen ist? Das müssen wir sie auf jeden Fall fragen. Zufällig kommt niemand hier vorbei …

Auf jeden Fall ist Daniela bisschen anders gepolt was die Lebensgestaltung betrifft. Sehr spannend. Wenn dieser Artikel hier erscheint, hat sie schon zwei weitere solcher Rennen absolviert. Das heißt, es gibt keine Hilfe/Verpflegungsstellen etc.. Es müssen lediglich Checkpoints passiert werden. Die Routenwahl ist frei zu gestalten.

Wir verfolgen sie ein bisschen … die Ruhephasen werden immer kürzer. Und „kürzer“ heißt: in 10 Tagen rund 13 Stunden. Da legen wohl auch Nachtschwärmer die Stirn in Runzeln …

Über eines der Rennen hat sie uns liebenswürdiger Weise einen Beitrag geschrieben – der im Folgenden hier zu lesen ist. Nachdem wir sehr modern geworden sind und mit der Zeit gehen … hier auch der link zu Instagram: Daniela L. Kirchner (@miss.biking.viking) • Instagram-Fotos und -Videos

Solltet ihr jetzt auch Lust bekommen haben. Wir fahren nicht mit … dafür sind wir zu alt (echt jetzt?!), aber wir kümmern uns davor bzw. danach ums Radl.
So, und jetzt ihr Text:

Unsupported Ultra Endurance Rennen – der neue Trend?

Das Transcontinental Race in Europa, die Tour Divide in den USA sind zwei der schon länger etablierten Rennen und jedes Jahr kommen neue dazu. Der Grundidee ist schnell erklärt. Ein Fahrrad, eine Fahrer:in, ein GPS Tracker, Start und Ziel, Route oder Checkpoints die mit eigener Routenplanung abgeklappert werden müssen und das alles unsupported/self-supported. Unsupported/self-supported bedeutet keine Hilfe von Freunden/Begleitfahrzeugen oder dergleichen während des Rennens, Hilfe von Unbekannten darf angenommen werden. Kurz gesagt es ist alles erlaubt was jedem anderem auch zur Verfügung steht.

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